Was macht man in diesem Beruf?
Landwirte und Landwirtinnen erzeugen pflanzliche sowie tierische Produkte und vermarkten diese. Abhängig vom jahreszeitlichen Ablauf bearbeiten sie Böden, wählen Saatgut aus, mähen, düngen, pflegen Pflanzen und wenden Pflanzenschutzmittel an. Bei ihren Tätigkeiten benutzen sie meist landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge und Anlagen, die sie nicht nur bedienen und überwachen, sondern auch warten. Nach der Ernte lagern oder konservieren sie ihre Erzeugnisse oder verwenden diese als Futter. Landwirte arbeiten vor allem draußen an der frischen Luft. In der Tierhaltung füttern, tränken und pflegen sie Nutztiere und reinigen Ställe. Sie halten Rinder, Schweine, Hühner und noch andere Tiere und beliefern die Lebensmittelindustrie mit ihren Erzeugnissen nach der Ernte bzw. vermarkten diese selbst. Ausgebildete Landwirte sorgen mit ihren Feldern und Ställen dafür, dass die Bevölkerung mit heimischen Nahrungsmitteln versorgt wird. Auch Buchführungs- und Dokumentationsarbeiten gehören zu ihren Aufgaben.
Wie sieht die Ausbildung bei Regens Wagner aus?
- Vielseitige, interessante und abwechslungsreiche Ausbildung in einer Einrichtung mit unterschiedlichen Angeboten für Menschen mit Behinderung
- Kennenlernen aller Arbeiten im landwirtschaftlichen Betrieb
- Erwerb sozialer Kompetenzen durch die Ausrichtung aller Angebote auf Menschen mit Behinderung
- Persönliche und kompetente Anleitung durch eine Fachkraft während der Ausbildung
- Enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis
- Mitarbeit in dynamischen Teams
Was ist für diesen Beruf wichtig?
- Spaß am Umgang mit Natur und Tieren
(z. B. verständnisvoller und ruhiger Umgang mit den Tieren) - Verantwortungsbewusstsein
(z. B. im Umgang mit Nutztieren und teurer Technik) - Interesse an Technik, um wettbewerbsfähig zu sein
(z. B. moderne Melktechnik, Felderbewirtschaftung mit schlagkräftigen Maschinen z. B. Mähwerk, Silierladewagen) - Körperliche und psychische Belastbarkeit
(z. B. beim Heben von Sackware oder Ersatzteilen, zuverlässiges und selbstständiges Arbeiten bei Hitze und Lärm, sowie bei extremen Witterungsbedingungen) - Interesse an betriebswirtschaftlichen-organisatorischen Tätigkeiten
(z. B. Ein- und Verkauf von Waren zu guten Konditionen, Kalkulation beim Kauf einer Maschine) - Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis
(z. B. bei Reparaturarbeiten von Maschinen und Instandhaltungen baulicher Anlagen) - Mathematisches Grundverständnis
(z. B. beim Berechnen der Verhältnisse von Futterzusammenstellungen) - Befähigung zur Gruppenarbeit / Teamfähigkeit
(z. B. Anleiten und Zusammenarbeit mit Arbeitskräften) - Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
(z. B. frühes Aufstehen in der Tierhaltung, die Versorgung der Tiere muss 365 Tage im Jahr gewährleistet sein, Wochenenddienst, Saisonarbeiten)
Welcher Schulabschluss ist für die Ausbildung notwendig?
- Mindestens qualifizierender Abschluss, wünschenswert mittlere Reife
Was verdient man in der Ausbildung?
Mind. 850 € brutto* (in den ersten 6 Monaten der betrieblichen Ausbildung)
(*Nach Tarifvertrag Land- u, Forstwirtschaft; Stand Januar 2024)
Weitere Informationen zur Ausbildung