Was macht man in diesem Beruf?
Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger sind verantwortlich für die Beratung, Bildung, Förderung, Assistenz und Pflege von Menschen mit Behinderung in allen Altersstufen. Sie arbeiten in Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie. Sie begleiten Menschen mit Behinderung dabei, möglichst selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu leben und zu arbeiten und ermöglichen ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger arbeiten eng mit weiteren Fachkräften, wie Psychologen, Fachärzten oder Ergotherapeuten, der Familie und den Angehörigen der Menschen mit Behinderung zusammen.
Wie sieht die Ausbildung bei Regens Wagner aus?
- Vielseitige, interessante und abwechslungsreiche Ausbildung in einer Einrichtung mit unterschiedlichen Angeboten für Menschen mit Behinderung
- Persönliche und kompetente Anleitung durch eine Fachkraft während der Ausbildung
- Enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis
- Mitarbeit in dynamischen und multiprofessionellen Teams
- Zusammenwirken und Austausch mit anderen Auszubildenden
- Intensiver Austausch mit der Fachschule (teilweise trägereigene Fachschule)
Was ist für diesen Beruf wichtig?
- Einfühlungsvermögen
(z. B. Verstehen des Menschen mit Behinderung hinsichtlich seiner Gefühlslage und seines Handelns) - Verantwortungsbewusstsein und -bereitschaft
(z. B. Ausgabe von Medikamenten, Aufsichtspflicht gegenüber Menschen mit Behinderung) - Kommunikationsfähigkeit
(z. B. freundliches Auftreten, deeskalierende Konfliktlösung) - Persönliche Kompetenzen
(z. B. das eigene Handeln kritisch überdenken zu können und dieses mit anderen diskutieren) - Körperliche und psychische Belastbarkeit
(z. B. Pflege von körperlich eingeschränkten Personen oder in Konfliktsituationen) - Teamfähigkeit
(z. B. Ziele gemeinsam festlegen und reflektieren) - Interesse an praktisch-konkreten Dingen
(z. B. Zubereiten von Mahlzeiten, Unterstützen in alltäglichen Lebenssituationen) - Interesse an sozial-beratenden Tätigkeiten
(z. B. Beratung von Menschen mit Behinderung bei Fragen zur Lebensplanung, Gespräche mit Betreuern oder Eltern von Menschen mit Behinderung) - Interesse an kaufmännisch-organisatorischen Tätigkeiten
(z. B. Kassenführung, Organisation von Terminen) - Interesse an kreativ-gestaltenden Tätigkeiten
(z. B. Freizeitgestaltung mit Menschen mit Behinderung)
Welcher Schulabschluss ist für die Ausbildung notwendig?
Was verdient man in der Ausbildung?
Mind. 1.740 € brutto* (ab Beginn Ausbildung in der Fachschule)
(*= bei 25 Wochenstunden zzgl. Zuschlägen lt. AVR-Caritas; Stand: März 2024)
Weitere Informationen zur Ausbildung